B.A.L.D.: 2008-06-30

bald

Im größten Stadtentwicklungsprojekt Norddeutschlands, der Bremer Überseestadt, wurden in den letzten Jahren verschiedene Entwicklungskerne geschaffen. Zwischen diesen Orten, die urbanes Leben verheißen, liegen großflächige Brachen, deren Charakter sich als eher rural erweist. Im Rahmen einer Öffnung und Belebung dieses erwartungsfrohen Noch-Nicht-Stadtteils, werden im Rahmen des Projekts b.a.l.d. diverse Bereiche temporär besiedelt. Die Interventionen bewegen sich zwischen sportlicher Betätigung, einem Kulturprogramm und einem Dorf.

Programm

29.06.08 Sonntag Grundsteinlegung 16h

30.06.08 Montag aufBau

01.07.08 Dienstag urbaner Spaziergang 16h Positions 19h

02.07.08 Mittwoch umBau

03.07.08 Donnerstag Analoges Dorffest

ab 14Uhr Das Dorf selbst mitgestalten, Einladung an Kinder aus der Nachbarschaft an einer Hütte unter Anleitung von Sabrina Hinrichs mitzuarbeiten. Dazu Unterhaltung mit Jonglage und Clownerei durch Solita.

ab 20Uhr Lesung und akustische Musik: Oliver Hasemann, Haleh Soleymani, Horst Worst, Janine Lancker, Lenasingt, Sönke Busch, Bassi Büller

Parallel und in den Pausen Kontaktjonglage und Feuerkunst mit Spectacolo Artobaleno.

04.07.08 Freitag anBau

05.07.08 Samstag "Brachiale"

15.15h SchifffAAAhrt @ Ableger Feuerwache - siehe AAA Bremen

22.00h Future Shorts Internationales Kurzfilmfestival

00.00h digitales Dorffest mit

slare (nuff-frequency/ wismar)

straightassbroken (bremen/ hamburg)

dino dinamo (team-orange/ bremen)

phunkturm (turnstunde/ bremen)

r-go (zucker/ bremen)

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AAA Autonomes Architektur Atelier GbR Hansator 1 (Abfertigung) 28217 Bremen

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Montag, 30. Juni 2008

Ansiedeln und seßhaftig werden...

clacoer, 11:04h

Gestern fand die offizielle Grundsteinlegung von b.a.l.d. statt. Zu der nicht ganz ernstgemeinten Zeremonie fanden sich rund 50 SiedlerInnen und BesucherInnen auf der Brache ein. In einer wasserdichten Zeitkapsel verstaut, wurde eine aktuelle Zeitung und weitere Zeitdokumente, die in die Erde gelassen wurde, um als Grundstein die Basis für eine Woche des temporären Dorflebens zu bilden. Wenige Momente nach Grundsteinlegung und dem Anstoßen mit Sekt, wuchsen dann auch die Fundamente der ersten Häuser empor.